Mehr als ein Viertel aller in der Schweiz konsumierten Lebensmittel sind stark verarbeitet. Sogenannte «Ultra-Processed Foods» (UPF) enthalten eine Fülle an Inhaltsstoffen, die so in der Natur nicht vorkommen. Dabei können manche Zutaten wie Süssstoffe unseren Stoffwechsel negativ beeinflussen, selbst wenn sie keine Kalorien enthalten. Dies hat die WHO dazu veranlasst, ihren Standpunkt zu dieser Gruppe von Zusatzstoffen anzupassen.

Was sind UPF? Wo kommen sie vor, wie kann ich sie vermeiden und vor allem: schaden sie der Gesundheit? Solche und andere Fragen zu UPF beantwortet dieses WebUp mit Fokus auf nicht-kalorische Süssstoffe. Dabei fassen wir auch die wichtigsten Informationen für Ihre Patientinnen und Patienten in der Hausarztpraxis zusammen.

Prof. Dr. med. David Fäh (Präventivmediziner und Ernährungswissenschaftler, Berner Fachhochschule und Universität Zürich)

• Definition, Eigenschaften und Häufigkeit von ultra-verarbeiteten Lebensmittel (UPF)

• Problematische Inhaltsstoffe von UPF

• Effekte von Zuckerersatzstoffen auf Gesundheitsparameter

• Zusammenhang zwischen UPF und Gesundheit

Monika Schmid (Leitende Ernährungsberaterin bei Oviva)

• Ultra-verarbeitete Lebensmittel und nicht-kalorische Süssstoffe in der Ernährungsberatung

• Fallbeispiel